Benutzer:NicoB

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Neue Foodsaver einweisen, verifizieren und Ausweise erstellen

Das Orga-Team hat sich für die Erstellung eines allgemeinen Leitfadens zum Umgang mit neuen Foodsavern entschlossen. Dieser soll den BotschafterInnen der unterschiedlichen Bezirke/Regionen helfen, einheitlich mit den neuen Freiwilligen zu verfahren. Bei den Einführungsabholungen sollen einerseits den Freiwilligen mögliche Berührungsängste mit den MitarbeiterInnen im Betrieb genommen werden und sie sollten für den Umgang mit Lebensmittelresten sensibilisiert werden. Andererseits ermöglichen sie den BotschafterInnen eine Überprüfung der Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, sozialen Verantwortung und des Verständnisses der Thematik.

Freiwillige freischalten

Wenn sich eine neue Person als Freiwillige bewirbt, sollte ein kurzer Blick in die Anmeldedaten (lassen sich unten aufklappen) geworfen werden. Wenn die Daten plausibel sind (kein Spam, keine Scherz-Anmeldung), kann der/die jeweilige Freiwillige freigeschaltet werden. Daraufhin sollte auch überprüft werden, ob eine Foodsharing-ID, das richtige Geburtsdatum und ein repräsentatives, passbildähnliches Foto hochgeladen wurde. Der/die Freiwillige erhält im Anschluss ein Begrüßungsschreiben, in dem er/sie auf die allgemeinen Verhaltensregeln, das nächste Treffen im Bezirk/Region/Stadt und den Ablauf der Einführungsabholungen hingewiesen wird.

Terminvergabe/Auswahl Einführungsabholungen

Jede/r Freiwillige muss vor Erhalt seines Ausweises drei Abholungen zusammen mit einem/einer BotschafterIn oder dessen/deren Vertrauenspersonen durchführen. Der/Die jeweilige BotschafterIn schlägt hierfür Termine vor, die der/die Freiwillige rechtzeitig vor dem Termin bestätigt. Es sollte auch beachtet werden, dass nicht alle Betriebe sich für eine Einführungsabholung eignen (Vorgaben bzgl. eines festen Teams beachten, wenn vom Betrieb gewünscht). Manchmal ist es sinnvoll Betriebe in der Nähe des/der Freiwilligen auszuwählen, bei denen er/sie später alleine abholen möchte. Wenn pro Einführungsabholung ein neuer Betrieb kennengelernt werden kann, umso besser. Die BotschafterIn oder dessen Vertrauensperson kontaktiert den/die Freiwillige mit der Information nach Zeit, Ort und Erkennungsmerkmalen. Oft macht es Sinn den/die Freiwillige vor einer Einführungsabholung in das entsprechende Team aufzunehmen, da dort die wichtigsten Informationen meistens aufgelistet sind und sich der/die Freiwillige mit den Besonderheiten schon vertraut machen kann.

Ablauf der Einführungsabholungen

Vor der Probeabholung wird der/die Freiwillige natürlich herzlich begrüßt, schließlich freuen wir uns über seine/ihre tatkräftige Unterstützung. Je mehr Betriebe ausgelastet sind, desto mehr neue können akquiriert werden und somit auch mehr Lebensmittel gerettet werden! Dem/Der Freiwillige wird der Ablaufvorgang der Einführungsabholung in dem jeweiligen Betrieb erklärt und er/sie wird auf Besonderheiten hingewiesen, die zu beachten sind. Man sollte dem/der Freiwillige auch erklären, wo er/sie die Informationen auf der Betriebsseite finden kann, wie “Bei dieser Bäckerei bringen wir immer Tüten mit, das steht auf der Betriebsseite unter Besonderheiten”. Bei allgemeinen Verhaltensfragen kann man immer auf die Verhaltensregeln hinweisen. Dann wird die Abholung vorbildlich durchgeführt.

Nach der Abholung

Nach jeder Abholung wird sichergestellt, dass der/die Freiwillige alles verstanden hat und dieser/diese kann Fragen stellen, falls es welche gibt. Die geretteten Lebensmittel werden aufgeteilt oder gemeinsam verteilt. Falls die Einführungsabholung nicht selbst durchgeführt wurde, sollte die Vertrauensperson dem/der entsprechenden BotschafterIn eine Rückmeldung geben, ob alles funktioniert hat und der/die Freiwillige pünktlich war, etc. Bei Nichteinhalten von den Verhaltensregeln, wie Unpünktlichkeit, unhöfliches Auftreten, raffgieriges Verhalten etc. sollte dies umgehend als Verstoß gemeldet werden. Dadurch können Probleme sofort besprochen und vermieden werden und ein Fehlverhalten schleicht sich erst gar nicht ein. Sollten die Verhaltensregeln wiederholt nicht befolgt werden und gibt es keine Aussicht auf Besserung, muss man dem/der neuen Freiwilligen leider den Status der Foodsavers leiderverwehren. Er/Sie kann weiterhin als Freiwillige/r auf lebensmittelretten.de angemeldet bleiben, kann bei Fair-Teilern abholen und auf foodsharing.de Essenskörbe entgegennehmen.

Ausweis / Rechtsvereinbarung

Nach drei problemlosen Einführngsabholungen erhält der/die Freiwillige seinen/ihren Ausweis, welcher mit einem Ausweisdokument abgeglichen und auf die Richtigkeit der Angaben geprüft wird. Das Unterschreiben der Rechtsvereinbarung ist hierfür nicht mehr notwendig, da dies mittlerweile online erfolgt und mit den richtigen Angaben gültig ist. Es hat sich als sinnvoll erwiesen den neuen Freiwilligen ihre Ausweise während eines Bezirkstreffens auszugeben, da der/die Freiwillige so weitere hilfreiche Kontakte knüpfen kann und erfährt wie wir offline organisiert sind. Mit der Qualifikation durch das Quiz, dem Erhalt des Ausweises und der Verifizierung durch den Botschafter, wird der/die Freiwillige nachfolgend Foodsaver genannt.