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:<u>Entscheidung</u>: Ja.
 
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:<u>Begründung</u>: Wer genau die Bearbeitung übernehmen soll, dass soll nach lokalen Gegebenheiten festgelegt werden. Dies schafft insbesondere die Möglichkeit, dass in der LMG nicht nur oder gar keine BOTs sind.
 
:<u>Begründung</u>: Wer genau die Bearbeitung übernehmen soll, dass soll nach lokalen Gegebenheiten festgelegt werden. Dies schafft insbesondere die Möglichkeit, dass in der LMG nicht nur oder gar keine BOTs sind.
 
  
 
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'''''C) (2), Satz 1-2 [alt: Konsequenzen f) Mediation, Satz 1-2 ]'''''''<br>

Version vom 9. Juli 2018, 03:36 Uhr

(ehemals "Konsequenzen für Verstöße" (A und B) sowie "Bearbeitung von Verstoßmeldungen")

Großbuchstaben-Bezeichnung gemäß neuer Fassung

Grundsätzliches zur Bearbeitung

A) Umgang mit Regelverletzungen

Vorschlag: Text wird umformuliert (keine inhaltlichen Änderungen).

Entscheidung: Ja.
Begründung: Leichter lesbar.

B) Behandlung der Meldung einer Regelverletzung

B) (1) [alt: erster Absatz]

alte Fassung: Die Meldungen sollen in einem moglichst kleinen Kreis von Leuten bearbeitet werden, da es sich um ein sehr vertrauliches Thema handelt. Die Verschwiegenheit aller Beteiligten ist wichtig!

Vorschlag: "ist wichtig und Voraussetzung!"

Entscheidung: Dies und der zweite Satz wird inhaltlich in Abschnitt "E) Datenschutz ..." verschoben.

Vorschlag: Ergänzung "Bei klarem Erkennen einer Regelverletzung besteht seitens aller Betroffenen die Verpflichtung zur Meldung."

Entscheidung: Nein.
Begründung: Vor der Meldung kann der Versuch gemacht werden, das Problem ohne Meldung zu besprechen und zu klären (siehe "A) Umgang mit Regelverletzungen").

B) (4) [alt: zweiter Absatz]

alte Fassung: Vor einer Entscheidung soll möglichst mit allen Beteiligten gesprochen werden und ihre Darstellungen der Situation ernst genommen werden ...

Vorschlag: Ergänzung "Die Einzelgespräche sollten bis zur Klärung dokumentiert werden. Im Zuge der Klärung sollten alle Parteien über die Dokumentation informiert werden."

Entscheidung: Wird hier nicht aufgenommen.
Begründung: Dokumentationspflicht ist weiter unten bereits enthalten. Information an Parteien ist überflüssig: alle FS sollten dieses Dokument kennen; daraus sind die Abläufe incl. aller Textspeicherungen klar erkennbar.

Vorschlag: Ergänzung "Ein Gespräch mit allen Beteiligten sollte grundsätzlich stattfinden, um die Situation aufzuklären. Ohne dokumentierten Versuch eines persönlichen Gesprächs darf keine Konsequenz ausgesprochen werden, die eine Herabstufung oder Löschung des Accounts zur Folge hat."

Entscheidung: Wird eingearbeitet.
Begründung: Gespräche mit allen Beteiligten können die Situation aufklären und entschärfen und zu einer guten Entscheidung beitragen.

Vorschlag: streichen "und ihre Darstellungen der Situation ernst genommen werden"

Entscheidung: Ja.
Begründung: Ist durch Dokumentationspflicht auf jeden Fall gegeben.

Vorschlag: Meldungen mitteilen an FS, auch wenn keine Konsequenz ausgesprochen wird

Entscheidung: Ergänzung überflüssig.
Begründung: Dies geschieht durch Verpflichtung zum Gespräch.

Vorschlag: Transparenz – warum und wofür wurde die Regelverletzung gemeldet – vor Meldung Gespräch suchen

Entscheidung: Ergänzung überflüssig.
Begründung: Dies geschieht durch Verpflichtung zum Gespräch.

Vorschlag: Informationspflicht an die Betroffenen bzgl. Meldungen von Regelverletzungen und Bearbeitungsstand, Mitteilung der Entscheidung

Entscheidung: Ergänzung überflüssig.
Begründung: Ist bereits an verschiedenen Stellen enthalten.

Vorschlag: Transparenz – wer hat die Regelverletzung gemeldet

Entscheidung: Nicht generell, sondern nur nach Zustimmung des/der Meldenden.
Begründung: Meldungen sollen nicht durch Angst vor der/dem Gemeldeten verhindert werden. Dies ist weiter unten im Dokument enthalten.

B) (5) (neu)

Vorschlag: Ergänzung "Die Entscheidung wird dem/der gemeldeten FS per PN mitgeteilt."

Entscheidung: Ja.
Begründung: Die Festlegung auf PN hat 2 Vorteile. Die Nachricht bleibt auf der foodsharing-Plattform (nicht z.B. externe Email-Accounts, soziale Netzwerke u.a.). Außerdem können PNs nicht gelöscht werden und werden daher sicher erhalten.

C) Zuständigkeiten

C) Überschrift

alte Fassung: Zuständigkeit für die Meldung einer Regelverletzung

Vorschlag: "Zuständigkeiten"

Entscheidung: Ja.
Begründung: Kürzer und verständlicher.


C) (1) alte Fassung: Die Meldung einer Regelverletzung wird immer vom Stammbezirk der gemeldeten Person bearbeitet, meist von den Botschafter*innen oder entsprechenden Funktionsträger*innen. Über Details des Umgangs mit Regelverletzungen entscheidet jeder Bezirk eigenständig.

Vorschlag: Bearbeitung durch lokale Meldungsgruppe (LMG), deren Zusammensetzung der Bezirk festlegt (wählt)

Entscheidung: Ja.
Begründung: Wer genau die Bearbeitung übernehmen soll, dass soll nach lokalen Gegebenheiten festgelegt werden. Dies schafft insbesondere die Möglichkeit, dass in der LMG nicht nur oder gar keine BOTs sind.

C) (2), Satz 1-2 [alt: Konsequenzen f) Mediation, Satz 1-2 ]''
C) (2) gehörte ursprünglich zu “Konsequenzen” und wird hierher verschoben.

alte Fassung: Bei einer gelben oder roten Karte kann der/die betroffene Foodsaver*in die Schiedsstelle oder das zuständige Mediationsteam anrufen. Deren Entscheidung ist endgültig.

Vorschlag: Die Möglichkeit soll bei allen Konsequenzen bestehen (auch bei Verwarnungen).

Entscheidung: Ja.
Begründung: Diese Möglichkeit sollte betroffenen FS immer offen stehen. Das Mediationsteam kann dann selbst entscheiden, welche Fälle es wie ausführlich behandeln kann und will.

Vorschlag: Die endgültige Entscheidung kann ein überregionales Mediationsteam treffen, aber nicht das bezirksweite.

Entscheidung: Nein.
Begründung: Die Angelegenheiten sollen, wann immer möglich, innerhalb der Bezirke behandelt werden, um nicht überregionale Mediationsteams mit lokalen Konflikten zu überlasten.

Vorschlag: Ergänzung "Die abschließende Stellungnahme von Schiedsstelle / Mediationsteam soll bei der Entscheidung berücksichtigt werden."

Entscheidung: Wird nicht übernommen.
Begründung: Das sollte erstens sowieso klar sein. Zweitens wird in manchen Bezirken die Schiedsstelle / das Mediationsteam direkt an der Entscheidung beteiligt sein. Details wie dieses können daher den Bezirken überlassen werden.

C) (2), Satz 3 [alt: Konsequenzen f) Mediation, Satz 3 ] alte Fassung: Ablehnung von Mediationsteam-Mitgliedern bei Befangenheit möglich.

Vorschlag: nur Antrag auf Ablehnung, übriges Mediationsteam entscheidet über Antrag

Entscheidung: Wird nicht übernommen.
Begründung: Es liegt im Interesse der gemeldeten Person, Mediatoren zu haben. Sie wird daher einzelne nur ablehnen, wenn es einen wichtigen Grund gibt. Das Verfahren mit Antrag ist daher überflüssig.

C) (3) (neu)

Vorschlag: Meldungen gegen BOTs auf Wunsch des Meldenden an Mediationsteam, nicht an BOTs oder lokale Meldungsgruppe

Entscheidung: Wird übernommen.
Begründung: Wenn ein BOT gemeldet wird, dann kann es sein, dass er/sie Mitglieder der lokalen Meldungsgruppe ist und daher die Meldung inclusive des/der Meldenden zu sehen bekommt. In dem Fall soll eine Möglichkeit geschaffen werden, dass die Meldung (auf die Entscheidung des/der Meldenden) an Mediationsteam/Schiedsstelle geht, in dem keine BOTs sind und das sich auch in der Regel nicht mit der Meldungsgruppe überschneidet.
Bemerkung 1: Eine zukünftige IT-Lösung könnte dies überflüssig machen, indem die Software verhindert, dass jemand Meldungen gegen sich selbst sieht.
Bemerkung 2: Wenn es kein Mediationsteam/Schiedsstelle gibt, dann muss leider die Meldungsgruppe als Empfänger bleiben.

C) (4) (neu)

Vorschlag: Meldungen von Foodsavern gegen Foodsharer werden vom Stammbezirk des/der meldenden FS bearbeitet.

Entscheidung: Wird umgesetzt.
Begründung: Foodsharer haben keinen Stammbezirk (und überhaupt keinen Bezirk), an den die Meldung gehen könnte. Da die Zuordnung möglichst automatisch (durch die Software) geschehen soll und der Wohnort alleine nicht immer gleich dem Bezirksnamen sein muss, ist eine automatische Bestimmung des zuständigen Bezirks hier nicht möglich. Die Chance ist aber recht groß, dass der/die Meldende aus einem Bezirk am oder in der Nähe des Wohnorts des/der Gemeldeten stammt. Eine pragmatische Lösung.

Vorschlag: Bei Meldungen von Foodsharern gegen Foodsharer bestimmt die zentrale Meldungsgruppe den zuständigen Bezirk. Entscheidung: Wird umgesetzt. Begründung: Hier gibt es gar keine Chance, einen zuständigen Bezirk automatisch per Software zu finden. In diesem (nicht häufigen Fall) wird die ZMG den zuständigen Bezirk manuell herausfinden und die meldung dorthin weitergeben.

C) (5) (neu) (stand bisher nur im Wiki-Artikel "Verstoß")

Vorschlag: "Eine rote Karte als Konsequenz darf nur gemeinsam mit ZMG ausgesprochen werden."

Entscheidung: Wird umgesetzt.
Begründung: Dies entspricht einem Hausverbot auf der Plattform, und das kann nur vom Plattformbetreiber ausgesprochen werden, in diesem Fall vertreten durch die ZMG.

C) (6) (neu)

Vorschlag: "Die Mitglieder von LMG und MT/S werden von den FS des Bezirks durch demokratische Abstimmung festgelegt."

Entscheidung: Wird umgesetzt.
Begründung: Dies entspricht der Absicht, foodsharing insgesamt in allen Bereichen demokratischer aufzubauen.

Vorschlag: "Wenn möglich, soll niemand Mitglied in beiden Gruppen sein."

Entscheidung: Wird umgesetzt.
Begründung: Es wäre sehr wünschenswert, dass niemand in beiden Gruppen ist, denn MT/S soll unter anderem eine Art Revisionsinstanz für Entscheidungen von LMG sein. Wenn es aber zu wenige Personen für beide Gruppen gibt, dann ist eine Ausnahme von der Regel immer noch besser, als wenn eine der beiden Gruppen gar nicht besetzt ist.