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:<u>Entscheidung</u>: Die 2-Phasen-Regel wird umgesetzt: in Phase 1 bis zu einer Frist vor der Abholung genügt die Nachricht ans Team, danach in Phase 2 muss der/die FS per Telefon Ersatz suchen. Die Dauer und Modalitäten für Phase 2 kann von den Bezirken geändert werden.
 
:<u>Entscheidung</u>: Die 2-Phasen-Regel wird umgesetzt: in Phase 1 bis zu einer Frist vor der Abholung genügt die Nachricht ans Team, danach in Phase 2 muss der/die FS per Telefon Ersatz suchen. Die Dauer und Modalitäten für Phase 2 kann von den Bezirken geändert werden.
 
:<u>Begründung</u>: Bei Austragen rechtzeitig vor der Abholung lesen genügend FS die Nachricht im Teamchat, damit sich fast immer jemand findet, der einspringen kann.
 
:<u>Begründung</u>: Bei Austragen rechtzeitig vor der Abholung lesen genügend FS die Nachricht im Teamchat, damit sich fast immer jemand findet, der einspringen kann.
Kurz vor der Abholung erreicht die Nachricht evtl. nicht mehr so viele FS. Hier muss per Telefon jemand gefunden werden.
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:Kurz vor der Abholung erreicht die Nachricht evtl. nicht mehr so viele FS. Hier muss per Telefon jemand gefunden werden.
Da die Situationen in den Bezirken aber stark unterschiedlich sind (durch Umfrage festgestellt), soll es den Bezirken freigestellt werden, die Regel anzupassen. Zum Beispiel:
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:Da die Situationen in den Bezirken aber stark unterschiedlich sind (durch Umfrage festgestellt), soll es den Bezirken freigestellt werden, die Regel anzupassen. Zum Beispiel:
* Die Dauer der Frist (24 Stunden) kann verändert werden. (Wunschdauern waren von 2 Stunden bis 3 Tagen!)
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:* Die Dauer der Frist (24 Stunden) kann verändert werden. (Wunschdauern waren von 2 Stunden bis 3 Tagen!)
* Der Bezirk könnte festlegen, dass man sich in dieser Zeit nicht mehr austragen darf, bis man Ersatz gefunden hat.
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:* Der Bezirk könnte festlegen, dass man sich in dieser Zeit nicht mehr austragen darf, bis man Ersatz gefunden hat.
* Der Bezirk könnte festlegen, dass die Dauer der Frist für jeden Betrieb einzeln in den Besonderheiten geregelt wird.
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:* Der Bezirk könnte festlegen, dass die Dauer der Frist für jeden Betrieb einzeln in den Besonderheiten geregelt wird.
BOTs und BV des Bezirks sollten hier wohlüberlegte Entscheidungen treffen.
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:BOTs und BV des Bezirks sollten hier wohlüberlegte Entscheidungen treffen.
Weitere Begründung: Die Ersatz-Suche per automatischer Nachricht funktioniert erst, wenn man sich austrägt. Vorherige Ersatz-Suche müsste also manuell geschehen; die Gefahr besteht, dass FS dies öfters vergessen oder auf die lange Bank schieben.
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:<u>Weitere Begründung</u>: Die Ersatz-Suche per automatischer Nachricht funktioniert erst, wenn man sich austrägt. Vorherige Ersatz-Suche müsste also manuell geschehen; die Gefahr besteht, dass FS dies öfters vergessen oder auf die lange Bank schieben.
  
 
<u>Vorschlag</u>: ''Ausnahme bei Notfällen / Krankheit''
 
<u>Vorschlag</u>: ''Ausnahme bei Notfällen / Krankheit''

Version vom 8. Juli 2018, 23:52 Uhr

C) Betriebe, Betriebsteam, Planung von Abholungen [alt: Teil B]

Die Reihenfolge der Regeln in diesem Teil wurde geändert.

Regel C1) [alt: B3)]

alte Fassung: Vor einer Abholung muss der/die Foodsaver*in sich auf foodsharing.de auf der Betriebsseite über die „Besonderheiten" und die letzten Pinnwandeinträge informieren.

Vorschlag: Team-Chat sollte erwähnt sein; außerdem sollen sich FS auch noch kurz vor der Abholung informieren, um letzte Änderungen mitzubekommen.

Entscheidung: Beides ist sinnvoll. Da "kurz vor" schwer festzulegen ist, wird das Wort "aktuell" gewählt.
Begründung: Der Team-Chat fehlte in der Aufzählung. Letzte Änderungen mitzubekommen ist wichtig, wenn sich zum Beispiel Abholzeiten wegen Feiertagen ändern.

Vorschlag: verschieben in Teil C, weil es besser dorthin passt.

Entscheidung: Nein.
Begründung: Teil C) beschäftigt sich mit dem Verhalten unmittelbar bei der Abholung, Teil B) dagegen mit dem Verhalten in einem Betriebsteam.

Regel C2 [alt: B4)]

alte Fassung: Alle Abholungen bei Betrieben werden in der Regel über die jeweilige Betriebsseite auf der Online-Plattform von foodsharing koordiniert, nicht über handschriftliche Listen, Exceltabellen, Telefonlisten, E-Mail-Verkehr etc.

Vorschlag: "in der Regel" streichen

Entscheidung: Ja, wird gestrichen, aber um einen Satz über Ausnahmen im Einzelfall ergänzt.
Begründung: Andere Kommunikationswege sollten prinzipiell ausgeschlossen sein, damit alle Infos über die foodsharing-Plattform laufen. In manchen Fällen (spontane Abholungen, dringende Suche nach Ersatz) kann ein anderer Kommunikationsweg erfolgversprechender sein; dabei sollte aber niemand ausgeschlossen werden (z.B. Leute ohne Facebook oder WhatsApp).

Vorschlag: verschieben in Teil C, weil es besser dorthin passt.

Entscheidung: Nein.
Begründung: Teil C) beschäftigt sich mit dem Verhalten unmittelbar bei der Abholung, Teil B) dagegen mit dem Verhalten in einem Betriebsteam.

Regel C3) [alt: B6)]

alte Fassung: Wer sich für einen Abholtermin einträgt, ist für die Abholung verantwortlich. Wer in Ausnahmefällen einen Abholtermin nicht wahrnehmen kann, muss per Nachricht an das Team und/oder Telefon nach Ersatz suchen und darf sich nur austragen, falls Ersatz gefunden ist. Kann kein Ersatz gefunden werden, dann sind umgehend die Betriebsverantwortlichen des Abholteams telefonisch zu informieren.

Vorschlag: "darf sich nur austragen, falls Ersatz gefunden ist" ersetzen durch eine 2-Phasen-Regel mit Frist (vorher nur Nachricht im Teamchat, danach Ersatz-Suche per Telefon)

Entscheidung: Die 2-Phasen-Regel wird umgesetzt: in Phase 1 bis zu einer Frist vor der Abholung genügt die Nachricht ans Team, danach in Phase 2 muss der/die FS per Telefon Ersatz suchen. Die Dauer und Modalitäten für Phase 2 kann von den Bezirken geändert werden.
Begründung: Bei Austragen rechtzeitig vor der Abholung lesen genügend FS die Nachricht im Teamchat, damit sich fast immer jemand findet, der einspringen kann.
Kurz vor der Abholung erreicht die Nachricht evtl. nicht mehr so viele FS. Hier muss per Telefon jemand gefunden werden.
Da die Situationen in den Bezirken aber stark unterschiedlich sind (durch Umfrage festgestellt), soll es den Bezirken freigestellt werden, die Regel anzupassen. Zum Beispiel:
  • Die Dauer der Frist (24 Stunden) kann verändert werden. (Wunschdauern waren von 2 Stunden bis 3 Tagen!)
  • Der Bezirk könnte festlegen, dass man sich in dieser Zeit nicht mehr austragen darf, bis man Ersatz gefunden hat.
  • Der Bezirk könnte festlegen, dass die Dauer der Frist für jeden Betrieb einzeln in den Besonderheiten geregelt wird.
BOTs und BV des Bezirks sollten hier wohlüberlegte Entscheidungen treffen.
Weitere Begründung: Die Ersatz-Suche per automatischer Nachricht funktioniert erst, wenn man sich austrägt. Vorherige Ersatz-Suche müsste also manuell geschehen; die Gefahr besteht, dass FS dies öfters vergessen oder auf die lange Bank schieben.

Vorschlag: Ausnahme bei Notfällen / Krankheit

Entscheidung: Dazu wird keine Regel aufgestellt.
Begründung: Dies sind seltene Extremfälle. Wenn FS so krank sind, dass sie nicht mehr Bescheid geben können, wird wohl kaum ein BOT eine Regelverletzung sehen. Falls doch, kann z.B. das Mediationsteam zu Hilfe gerufen werden.

Vorschlag: Häufige, kurzfristige Absagen sollen nicht vorkommen.

Entscheidung: Wird hier nicht zur Regel, sondern als Teil eines geplanten Regelwerks für Betriebe und BV vorgesehen.
Begründung: Häufige Absagen müssen nicht unbedingt die Schuld eines FS sein; deren Zählung wäre auch relativ kompliziert zu verwalten. Sinnvoller ist es, dies als Grund für den Ausschluss aus einem Betriebsteam zu nehmen, da solche Ereignisse (unabhängig von der Schuld des FS) das Team belasten und eine Mitarbeit im Team vielleicht nicht sinnvoll ist.

Regel C4 [alt: B5)]

alte Fassung: Mitteilungen von Beschäftigten eines Betriebs an die Abholenden sollen so schnell wie möglich an mindestens eine*n Betriebsverantwortliche*n weitergegeben werden.

Vorschlag: "müssen" statt "sollen"

Entscheidung: Ja.
Begründung: Es gibt keinen Grund für eine Einschränkung.

Vorschlag: Mitteilungen auf der Pinnwand eintragen

Entscheidung: Wird nicht zur Regel, sondern sogar untersagt (siehe nächste Änderung).
Begründung: Die Pinnwände sollten vorwiegend von den BV bedient werden, die wichtige Nachrichten mit mehr Überblick und Erfahrung kommunizieren können.

Vorschlag: "direkt" statt "so schnell wie möglich"

Entscheidung: Ja.
Begründung: Immer wieder einmal wurde die Pinnwand als "schnellstes Mittel" gesehen, sie ist aber oft der falsche Ort für die Mitteilung. Nachricht direkt an BV ist der bessere Weg; der BV kann am besten beurteilen, ob die Nachricht auf die Pinnwand gehört oder nicht.

Vorschlag: Die Regel kann von den Bezirken angepasst werden.

Entscheidung: Ja.
Begründung: Sinnvolle Wege und Arten der Kommunikation können stark von einem Bezirk oder einem Betrieb abhängen.

neue Regel C5)

Vorschlag: Spezielle Regeln für Abholungen bei einem Betrieb treffen die BV, und sie stehen in den Besonderheiten.

Entscheidung: Regel wird eingefügt.
Begründung: Es gibt etliche Entscheidungen, die betriebsspezifisch getroffen werden können und sollen. Wichtig ist, dass die BV diese Regeln mit dem Betrieb absprechen und treffen (ggf. gemeinsam mit ihrem Team).

Die FS können nur den Überblick behalten, wenn alle Regeln zu einem Betrieb in dessen "Besonderheiten" stehen und nicht verteilt über Foren, Pinnwände, Teamchat etc.

Regel C6) [alt: B1]

alte Fassung: Neue Betriebe dürfen nur von Leuten mit bestandenem BIEB-Quiz angesprochen werden.

Vorschlag: Betrieb ansprechen nur in Absprache mit BOT und ggf. KAM / Betriebskettengruppe

Entscheidung: wird ergänzt.
Begründung: Nur BOTs haben wirklich Überblick über ihren Bezirk. Sie können z.B. bemerken, wenn mehrere BV denselben Betrieb ansprechen wollen oder wenn ein Betrieb nicht gut vom Bezirk zu schaffen ist. Bei Ketten ist sowieso Rücksprache mit dem Betriebskettenteam nötig.

Vorschlag: Ansprache nur durch Leute mit genügend Erfahrung (BIEB seit x Monaten, y Abholungen)

Entscheidung: Dazu wird keine Regel verfasst.
Begründung: Dies kann in jedem Einzelfall anders sein. Jemand mit Erfahrung im Leiten eines Teams und im Umgang mit Menschen kann vielleicht sofort ein Betriebsteam aufbauen. Auch beim Neuaufbau eines Bezirks müssen direkt Betriebe angesprochen werden.

Regel C7) [alt: B2]

alte Fassung: Vor dem Ansprechen eines Betriebs muss der Betrieb in der Regel auf der Online-Plattform von foodsharing eingetragen werden.

Vorschlag: "in der Regel" streichen

Entscheidung: wird gestrichen
Begründung: Jede Kontaktaufnahme zu einem Betrieb muss in der Datenbank dokumentiert sein, damit zum Beispiel nicht Betriebe doppelt angesprochen werden. Auch wenn ein Betrieb nicht kooperieren will, anderweitig spendet o.ä., sollte man dies dort sehen können.