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<u>''[[Wiki-Artikel-Typ]]: 2 (Info-Artikel)''</u>
==PDF Datei zum ausdrucken==
 
  
[[Datei:Pressetextfoodsharing.deLebensmittelretten.deX.pdf]]
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==Pressetext (Stand: Apr 2018)==
==Text==
 
  
Weltweit landen jedes Jahr rund 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel auf dem Müll1. Das ist etwa das zehnfache Gewicht von allen Autobahnen Deutschlands dicht an dicht mit 40-t-Lkws vollgestopft. Der Dokumentarfilm „Taste the Waste“ aus dem Jahr 2011 zeigt eindrucksvoll, wie alleine in Deutschland jährlich 20 Millionen Tonnen Lebensmittel auf dem Müll landen. Der Regisseur Valentin Thurn wollte noch mehr unternehmen, als nur auf die Problematik hinzuweisen und gründete mit Gleichgesinnten im Sommer 2012 den Foodsharing e.V. Dessen Ziel ist es, die Wertschätzung für Lebensmittel zu erhöhen, Menschen für das Thema zu sensibilisieren und im Internet unter www.foodsharing.de eine Plattform gegen die Verschwendung zu etablieren, auf der Privatpersonen, Händler, Vereine und Produzenten überschüssige Lebensmittel kostenlos anbieten können. Das Prinzip ist denkbar einfach: Registrierte NutzerInnen können digitale Essenskörbe erstellen und damit zu verschenkende Lebensmittel anbieten. Andere Foodsharing-Mitglieder können solche Essenskörbe auf einer Übersichtskarte für ihre Region sehen, bei Interesse anfragen und sich mit dem jeweiligen Anbieter zur Abholung der Lebensmittel verabreden.
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foodsharing ist eine 2012 entstandene Initiative gegen Lebensmittelverschwendung, die überproduzierte und nicht gewollte Lebensmittel vor der Tonne "rettet" und sie unentgeltlich an Interessierte, Bedürftige und Organisationen verteilt. Ziel ist es, die Wertschätzung für Lebensmittel zu steigern, Menschen für das Thema zu sensibilisieren und sich aktiv gegen die Ressourcenverschwendung einzusetzen.
Um auch Menschen zu erreichen, die keinen Internetzugang haben und um die Verteilung von zu verschenkenden Lebensmitteln zu vereinfachen, gibt es immer mehr FairTeiler: öffentlich zugängliche Kühlschränke und Regale, in denen überschüssige Lebensmittel zur Verfügung gestellt und für den eigenen Bedarf entnommen werden können.
 
Seit dem Start von Foodsharing.de im Dezember 2012 haben sich über 35.000 Menschen aus dem deutschsprachigen Raum registriert und bei Facebook hat die Bewegung fast 50.000 Fans².
 
  
Um nicht nur im privaten Bereich gegen Lebensmittelverschwendung aktiv zu werden, wurde außerdem die Initiative Lebensmittelretten.de ins Leben gerufen. Ein Netzwerk von Freiwilligen baut feste Kooperationen mit Supermärkten, Bäckereien, der Gastronomie und anderen Lebensmittelbetrieben auf. Hierbei werden alle nicht mehr verkaufbaren, aussortierten Lebensmittel von den sogenannten Foodsavern abgeholt. Die Foodsaver sortieren die Lebensmittel selbständig nach Verwertbarkeit und verteilen die noch genießbaren Produkte weiter. Damit die Rechtssicherheit der Lebensmittelspenderbetriebe gewährleistet ist, unterschreiben alle Foodsaver eine Rechtsvereinbarung, mit der die Foodsaver die volle Verantwortung für die abgeholten Lebensmittel übernehmen.  
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Das Problem ist groß: Weltweit landen jedes Jahr rund 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel auf dem Müll.[1] Das entspricht dem Ertrag einer bewirtschafteten Fläche der 1,5-fachen Größe des europäischen Kontinents. In Deutschland sind es allein rund 18 Millionen Tonnen im Jahr.
  
Ein Großteil der geretteten Lebensmittel wird von den Foodsavern an Freunde, Nachbarn, Vereine, Tafeln, Suppenküchen und natürlich über das Foodsharing-Netzwerk verteilt. Lebensmittelretten.de sieht sich als Ergänzung und Unterstützung der über 900 Tafeln in Deutschland. Als flexible, lokal organisierte Initiative können Foodsaver auch Kleinstmengen, Produkte über Mindesthaltbarkeitsdatum, an Wochenenden/Feiertagen und spontan abholen. Von Betrieben, die mit einer Tafel oder einer ähnlichen Initiative zusammenarbeiten, werden nur Lebensmittel abgeholt, die von jenen aus rechtlichen oder logistischen Gründen nicht verwendet werden können. Es ist umso erfreulicher, wenn der karitative Gedanke der Tafeln mit dem Lebensmittelretten-Motto „verwenden statt verschwenden“ einhergeht.  
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Durch 200.000 registrierte NutzerInnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und über 37.000 freiwillige Foodsaver ist die Initiative zu einer internationalen Bewegung geworden, die bisher mehr als 14 Millionen Kilogramm Lebensmittel vor der Vernichtung bewahrt hat.[2]
  
Wir sind besonders stolz, dass alle Foodsaver, BotschafterInnen und sonstige Engagierte aus innerer Motivation und Überzeugung bei der Organisation, bei Rechts- und Hygienefragen, beim Programmieren, bei Übersetzungen und in vielen weiteren Bereichen unentgeltlich mithelfen und das Projekt wie auch dessen Internationalisierung damit erst möglich machen. Selbst der Webspace und die Domain www.lebensmittelretten.de werden kostenlos vom Öko-Webhoster Greensta, der seinen Strom von Greenpeace Energy bezieht, zur Verfügung gestellt. Die Plattformen Foodsharing.de und Lebensmittelretten.de bringen Gleichgesinnte zusammen, helfen Bedürftigen und schaffen soziale Kontakte. So wird Foodsharing in Zukunft vermehrt als Vermittler zwischen Lebensmittelbetrieben und Vereinen, Initiativen, Hausprojekten und anderen gemeinnützigen Einrichtungen auftreten und somit diejenigen, die überschüssige Waren haben, mit denen verbinden, die auf gespendete Lebensmittel angewiesen sind.
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foodsharing wird getragen durch zahlreiche ehrenamtlich Aktive, welche sich in überregionalen Arbeitsgruppen engagieren und Themen wie IT, Presse, Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr bearbeiten. Herzstücke von foodsharing sind die zentrale Koordinierungsplattform ''foodsharing.de'' sowie die zahlreichen "Botschafter*innen", welche lokal die Freiwilligen koordinieren und darüber hinaus vor Ort auch Öffentlichkeitsarbeit, Aktionen und Treffen organisieren.<br>
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Die regelmäßig aktiven Foodsaver*innen retten Lebensmittel, die man ansonsten weggeworfen hätte, verteilen diese auch im großen Stil kostenlos weiter und setzen sich so gegen eine unnötige Verschwendung und für einen nachhaltigeren Umgang mit unseren limitierten Ressourcen ein.
  
Mittlerweile sind fast 4000 engagierte Menschen in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz akkreditierte LebensmittelretterInnen². Über 250 Foodsharing-BotschafterInnen² koordinieren die Foodsaver-Gruppen in den jeweiligen Regionen, Städten und Bezirken und versuchen, weitere Lebensmittelspenderbetriebe für eine Zusammenarbeit zu gewinnen. Mittlerweile sind es über 600 Betriebe, darunter führende Biohändler wie Alnatura und die Bio Company, die die Initiative Lebensmittelretten.de aktiv unterstützen.
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Neben dem aktiven "Lebensmittelretten" verstehen wir uns auch als eine bildungspolitische Bewegung, die sich den nachhaltigen Umwelt- und Konsumzielen der Vereinten Nationen verpflichtet fühlt. Wir sind dabei in folgenden Aktionsräumen tätig:
Gemeinsam wurden bereits 130 Tonnen Lebensmittel gerettet² (mit der Zeit vor dem Start der Seite sind es sogar geschätzte 500 Tonnen). 2014 werden Foodsharing.de und lebensmittelretten.de Open Source zur Verfügung gestellt, wodurch die Software der hier entwickelten Plattformen weltweit genutzt einfach angepasst werden kann.
 
  
Unser Ziel für das Jahr 2014 ist, das Foodsharing-Netzwerk in über einem Dutzend Ländern zu etablieren und im deutschsprachigen Raum mit mehr als 1000 Betrieben zusammenzuarbeiten, um jeden Monat mindestens 200 Tonnen Lebensmittel vor der Vernichtung zu retten. Außerdem sollen alle teilnehmenden Betriebe, die sich gegen die Lebensmittelverschwendung einsetzen, eine Zertifizierung für ihr Engagement bekommen.
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- '''Umdenken''': foodsharing bringt die aktuellen Probleme der globalisierten Weltwirtschaft zum Anfassen nahe und regt so zu einem wirklichen Umdenken an. Über das Wissen zu Klimawandel, Umweltzerstörung und globaler Ausbeutung hinaus zeigen wir Wege zum konkreten Handeln auf. Bei unseren Aktiven beobachten wir eine Auseinandersetzung mit den genannten Themen, einen nachhaltigeren Konsum und Änderungen im Alltagsverhalten.
  
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- '''Integration, Gemeinschafts- und Gesellschaftsbildung''': foodsharing bildet lokale Gemeinschaften, und dies beispielsweise auch mit Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten, Menschen mit Behinderung, Menschen ohne Arbeit, älteren Menschen und geflüchteten Menschen. Diese erfahren wieder eine Einbindung, einen Kontakt auf Augenhöhe ohne Stigmatisierung und eine große Wertschätzung in ihrem Engagement bei foodsharing.
1 Jenny Gustavsson et al. (2011): Global Food Losses and Food Waste. Food and Agriculture Organization (FAO),
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Rome. www.fao.org/fileadmin/user_upload/ags/publications/GFL_web.pdf
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- '''Bildungsarbeit''': Zu den Themen Nachhaltigkeit, gesunde Ernährung und Lebensmittelverschwendung veranstalten wir dezentrale Bildungsworkshops an Schulen, bieten gemeinschaftliche Kochevents und Diskussionsrunden an und halten Vorträge und Lesungen.
2 Stand: 05.05.2014, www.foodsharing.de, www.lebensmittelretten.de
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- '''Politik, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit''': Wir setzen uns beispielsweise für einen Wegwerf-Stopp für Supermärkte ein (wie dies bereits in anderen EU-Ländern umgesetzt wurde) und fordern Transparenz über die gesamte Lebensmittelkette hinweg. Wir unterstützen alternative Ernährungskonzepte wie die Solidarische Landwirtschaft, engagieren uns gegen jegliche Art von Verpackungs-Wahnsinn und gegen unnötige Handelsnormen, die zu großen Teilen zu der Lebensmittelverschwendung beitragen.
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- '''Vernetzung''': Wir fördern regelmäßig die Vernetzung durch gemeinsame Aktionen mit anderen Nachhaltigkeits-Initiativen - in Groß- und Kleinstädten und auch verstärkt in ländlichen Regionen. Die meisten Akteure haben Interesse an einem nachhaltigeren Umgang mit Lebensmitteln, so dass auch längerfristige Kooperationen entstehen. Eine solche Vernetzung gibt es bereits über gemeinsame Kochevents/Schnippeldiskos, Nachbarschaftsgruppen, urban-gardening-Aktionen, Fahrraddemos/Critical Mass, Tauschläden, Repair-Cafes, Ständen (z.B. bei Straßenfesten oder auf Messen), auf Festivals und in vielen weiteren Zusammenhängen.
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'''Verweise'''
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[1] Jenny Gustavsson et al. (2011): [http://www.fao.org/fileadmin/user_upload/ags/publications/GFL_web.pdf Global Food Losses and Food Waste]. Food and Agriculture Organization (FAO), Rome.
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[2] [https://foodsharing.de/statistik foodsharing-Statistik], Stand: 2. Quartal 2018
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''Artikel von'': &nbsp; [[Foodsharing_e.V._und_dessen_Vorstand|Vorstand foodsharing e.V.]] &nbsp; (''[mailto:vorstand@foodsharing.network Kontakt]'')<br>
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''Letzte Überarbeitung am 16.04.2018''

Aktuelle Version vom 9. Juli 2023, 10:01 Uhr

Wiki-Artikel-Typ: 2 (Info-Artikel)

Pressetext (Stand: Apr 2018)

foodsharing ist eine 2012 entstandene Initiative gegen Lebensmittelverschwendung, die überproduzierte und nicht gewollte Lebensmittel vor der Tonne "rettet" und sie unentgeltlich an Interessierte, Bedürftige und Organisationen verteilt. Ziel ist es, die Wertschätzung für Lebensmittel zu steigern, Menschen für das Thema zu sensibilisieren und sich aktiv gegen die Ressourcenverschwendung einzusetzen.

Das Problem ist groß: Weltweit landen jedes Jahr rund 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel auf dem Müll.[1] Das entspricht dem Ertrag einer bewirtschafteten Fläche der 1,5-fachen Größe des europäischen Kontinents. In Deutschland sind es allein rund 18 Millionen Tonnen im Jahr.

Durch 200.000 registrierte NutzerInnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und über 37.000 freiwillige Foodsaver ist die Initiative zu einer internationalen Bewegung geworden, die bisher mehr als 14 Millionen Kilogramm Lebensmittel vor der Vernichtung bewahrt hat.[2]

foodsharing wird getragen durch zahlreiche ehrenamtlich Aktive, welche sich in überregionalen Arbeitsgruppen engagieren und Themen wie IT, Presse, Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr bearbeiten. Herzstücke von foodsharing sind die zentrale Koordinierungsplattform foodsharing.de sowie die zahlreichen "Botschafter*innen", welche lokal die Freiwilligen koordinieren und darüber hinaus vor Ort auch Öffentlichkeitsarbeit, Aktionen und Treffen organisieren.
Die regelmäßig aktiven Foodsaver*innen retten Lebensmittel, die man ansonsten weggeworfen hätte, verteilen diese auch im großen Stil kostenlos weiter und setzen sich so gegen eine unnötige Verschwendung und für einen nachhaltigeren Umgang mit unseren limitierten Ressourcen ein.

Neben dem aktiven "Lebensmittelretten" verstehen wir uns auch als eine bildungspolitische Bewegung, die sich den nachhaltigen Umwelt- und Konsumzielen der Vereinten Nationen verpflichtet fühlt. Wir sind dabei in folgenden Aktionsräumen tätig:

- Umdenken: foodsharing bringt die aktuellen Probleme der globalisierten Weltwirtschaft zum Anfassen nahe und regt so zu einem wirklichen Umdenken an. Über das Wissen zu Klimawandel, Umweltzerstörung und globaler Ausbeutung hinaus zeigen wir Wege zum konkreten Handeln auf. Bei unseren Aktiven beobachten wir eine Auseinandersetzung mit den genannten Themen, einen nachhaltigeren Konsum und Änderungen im Alltagsverhalten.

- Integration, Gemeinschafts- und Gesellschaftsbildung: foodsharing bildet lokale Gemeinschaften, und dies beispielsweise auch mit Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten, Menschen mit Behinderung, Menschen ohne Arbeit, älteren Menschen und geflüchteten Menschen. Diese erfahren wieder eine Einbindung, einen Kontakt auf Augenhöhe ohne Stigmatisierung und eine große Wertschätzung in ihrem Engagement bei foodsharing.

- Bildungsarbeit: Zu den Themen Nachhaltigkeit, gesunde Ernährung und Lebensmittelverschwendung veranstalten wir dezentrale Bildungsworkshops an Schulen, bieten gemeinschaftliche Kochevents und Diskussionsrunden an und halten Vorträge und Lesungen.

- Politik, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Wir setzen uns beispielsweise für einen Wegwerf-Stopp für Supermärkte ein (wie dies bereits in anderen EU-Ländern umgesetzt wurde) und fordern Transparenz über die gesamte Lebensmittelkette hinweg. Wir unterstützen alternative Ernährungskonzepte wie die Solidarische Landwirtschaft, engagieren uns gegen jegliche Art von Verpackungs-Wahnsinn und gegen unnötige Handelsnormen, die zu großen Teilen zu der Lebensmittelverschwendung beitragen.

- Vernetzung: Wir fördern regelmäßig die Vernetzung durch gemeinsame Aktionen mit anderen Nachhaltigkeits-Initiativen - in Groß- und Kleinstädten und auch verstärkt in ländlichen Regionen. Die meisten Akteure haben Interesse an einem nachhaltigeren Umgang mit Lebensmitteln, so dass auch längerfristige Kooperationen entstehen. Eine solche Vernetzung gibt es bereits über gemeinsame Kochevents/Schnippeldiskos, Nachbarschaftsgruppen, urban-gardening-Aktionen, Fahrraddemos/Critical Mass, Tauschläden, Repair-Cafes, Ständen (z.B. bei Straßenfesten oder auf Messen), auf Festivals und in vielen weiteren Zusammenhängen.


Verweise

[1] Jenny Gustavsson et al. (2011): Global Food Losses and Food Waste. Food and Agriculture Organization (FAO), Rome.

[2] foodsharing-Statistik, Stand: 2. Quartal 2018



Artikel von:   Vorstand foodsharing e.V.   (Kontakt)
Letzte Überarbeitung am 16.04.2018