Wie umgehen mit Betrieben, die nicht kooperieren wollen?: Unterschied zwischen den Versionen

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Jeder [[Betrieb]] wird nach dem Erstkontakt in die Liste der Betriebe eingetragen. Dabei wird alles Besprochene auf die Pinnwand des Betriebes geschrieben und der derzeitige Status (kooperationsbereit, in Verhandlung, will nicht spenden etc.) eingetragen. Dies ist wichtig, damit alle von foodsharing über den aktuellen Status informiert sind und die Betriebe nicht unnötig doppelt angesprochen werden.
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Jeder [[Betrieb]] wird vor dem Erstkontakt in die Liste der Betriebe eingetragen. Dabei wird alles Besprochene auf die Pinnwand des Betriebes geschrieben und der derzeitige Status (kooperationsbereit, in Verhandlung, will nicht spenden etc.) eingetragen. Dies ist wichtig, damit alle von foodsharing über den aktuellen Status informiert sind und die Betriebe nicht unnötig doppelt angesprochen werden.
  
 
Grundsätzlich gilt, dass wir uns über jeden Betrieb freuen, der sich zusammen mit foodsharing gegen die Verschwendung einsetzen möchte. Sollte ein Betrieb kein Interesse an einer Kooperation haben, verhalten wir uns, egal aus welchem Grund dieser Betrieb nicht kooperieren will (schlechten Erfahrungen mit anderen Organisationen, Mehraufwand oder sogar der fast in allen Fällen nicht wahrheitsgemäßen Ausrede, es gäbe keine Lebensmittel, die zu retten seien), ruhig, gelassen und zukunftsorientiert. Sprich, wir bieten den Betrieben an, in ein paar Monaten noch mal vorbeizuschauen, hinterlassen ggf. eine foodsharing-Visitenkarte, einen Flyer oder einen Zeitungsbericht über foodsharing. Wir weisen dezent daraufhin, dass wir uns jederzeit über eine Kontaktaufnahme freuen, falls doch mal irgendetwas übrig bleiben sollte. Natürlich kann auch erwähnt werden, dass wir uns freuen, wenn keine Lebensmittel weggeworfen werden, weil alles an Tafeln, Angestellten oder andere Organisationen abgegeben wird und bieten uns auch hier an, bei Ausfällen jederzeit auch flexibel abholen zu können.  
 
Grundsätzlich gilt, dass wir uns über jeden Betrieb freuen, der sich zusammen mit foodsharing gegen die Verschwendung einsetzen möchte. Sollte ein Betrieb kein Interesse an einer Kooperation haben, verhalten wir uns, egal aus welchem Grund dieser Betrieb nicht kooperieren will (schlechten Erfahrungen mit anderen Organisationen, Mehraufwand oder sogar der fast in allen Fällen nicht wahrheitsgemäßen Ausrede, es gäbe keine Lebensmittel, die zu retten seien), ruhig, gelassen und zukunftsorientiert. Sprich, wir bieten den Betrieben an, in ein paar Monaten noch mal vorbeizuschauen, hinterlassen ggf. eine foodsharing-Visitenkarte, einen Flyer oder einen Zeitungsbericht über foodsharing. Wir weisen dezent daraufhin, dass wir uns jederzeit über eine Kontaktaufnahme freuen, falls doch mal irgendetwas übrig bleiben sollte. Natürlich kann auch erwähnt werden, dass wir uns freuen, wenn keine Lebensmittel weggeworfen werden, weil alles an Tafeln, Angestellten oder andere Organisationen abgegeben wird und bieten uns auch hier an, bei Ausfällen jederzeit auch flexibel abholen zu können.  

Version vom 21. Mai 2015, 22:45 Uhr

Jeder Betrieb wird vor dem Erstkontakt in die Liste der Betriebe eingetragen. Dabei wird alles Besprochene auf die Pinnwand des Betriebes geschrieben und der derzeitige Status (kooperationsbereit, in Verhandlung, will nicht spenden etc.) eingetragen. Dies ist wichtig, damit alle von foodsharing über den aktuellen Status informiert sind und die Betriebe nicht unnötig doppelt angesprochen werden.

Grundsätzlich gilt, dass wir uns über jeden Betrieb freuen, der sich zusammen mit foodsharing gegen die Verschwendung einsetzen möchte. Sollte ein Betrieb kein Interesse an einer Kooperation haben, verhalten wir uns, egal aus welchem Grund dieser Betrieb nicht kooperieren will (schlechten Erfahrungen mit anderen Organisationen, Mehraufwand oder sogar der fast in allen Fällen nicht wahrheitsgemäßen Ausrede, es gäbe keine Lebensmittel, die zu retten seien), ruhig, gelassen und zukunftsorientiert. Sprich, wir bieten den Betrieben an, in ein paar Monaten noch mal vorbeizuschauen, hinterlassen ggf. eine foodsharing-Visitenkarte, einen Flyer oder einen Zeitungsbericht über foodsharing. Wir weisen dezent daraufhin, dass wir uns jederzeit über eine Kontaktaufnahme freuen, falls doch mal irgendetwas übrig bleiben sollte. Natürlich kann auch erwähnt werden, dass wir uns freuen, wenn keine Lebensmittel weggeworfen werden, weil alles an Tafeln, Angestellten oder andere Organisationen abgegeben wird und bieten uns auch hier an, bei Ausfällen jederzeit auch flexibel abholen zu können.

Wichtig ist also, professionell und ohne Vorwurfscharakter mit den Betrieben zu sprechen und lieber noch mal in ein paar Monaten, wenn die Idee bzw. das Angebot von foodsharing gereift ist, wieder zu kommen. Am meisten Spaß macht es auch, wenn der Betrieb selber die Initiative ergreift und sich bei foodsharing meldet, dass er jetzt mit uns kooperieren will.

Und auch, wenn Mann/Frau mal mehrere Betriebe hintereinander angesprochen hat und eine Kooperation mit foodsharing immer verneint wurde, ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein Betrieb gefunden wird, der mit uns kooperieren möchte. Alle anderen Betriebe kommen nach und nach dazu. Also immer ruhig bleiben und eine evtl. ablehnende Haltung nicht persönlich nehmen, sondern einfach freundlich bleiben und nach vorne schauen.