Foodsharing e.V. und dessen Vorstand: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Mitglieder stehen in stetigem Austausch per E-Mail, halten ca. alle zwei Wochen eine  Telefonkonferenz ab und versuchen sich einmal im Vierteljahr persönlich zu treffen. Alle öffentlichen Protokolle, in denen die Community über die Tätigkeiten informiert wird, findest du hier bald.
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Die Mitglieder stehen in stetigem Austausch per E-Mail, halten ca. alle zwei Wochen eine  Telefonkonferenz ab und versuchen sich einmal im Vierteljahr persönlich zu treffen.
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<!-- Alle öffentlichen Protokolle, in denen die Community über die Tätigkeiten informiert wird, findest du hier.
 
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Version vom 17. September 2018, 23:45 Uhr

Der Verein als “Möglich-Macher”: mit einem e.V. im Rücken werden wir von außen ernster genommen, können politisch mehr erreichen und Bündnissen beitreten. Darüber hinaus ist nur so die explosionsartig gewachsene Seite foodsharing.de mit allen Haftungsrisiken tragbar: niemand haftet persönlich. Der schlank gehaltene Verein versteht sich nicht als Dachverein, sondern als Förderer und Träger der foodsharing-Bewegung.
Wie genau wir funktionieren, erfährst Du in diesem Artikel.


Aufbau

Der Verein hat 35 Mitglieder, von denen neun den Vorstand bilden. Die meisten Mitglieder waren besonders in der Anfangszeit aktiv und sind inzwischen gelegentlich beratend tätig.

Der Vorstand ist ein aktives Gremium, das sich um die laufenden Geschäfte kümmert. Dazu gehören in erster Linie die Verwaltung der Website foodsharing.de und die Entwicklung der foodsharing-Community. Außerdem beschäftigt er sich mit dem Ausbau der Bildungsarbeit, mit Fundraising und politischer Arbeit.

Arbeitsweise

Die Mitglieder stehen in stetigem Austausch per E-Mail, halten ca. alle zwei Wochen eine Telefonkonferenz ab und versuchen sich einmal im Vierteljahr persönlich zu treffen.

Erfolge

Gemeinsam haben wir viel erreicht: In der Anfangszeit war Lebensmittelverschwendung ein neues Thema im deutschsprachigen Raum. Deswegen lud der Bundestag Fachleute des foodsharing e.V. zu einer Ausschuss-Anhörung ein. Einige unserer Mitglieder reisen durch ganz Deutschland, um Vorträge über Lebensmittelverschwendung zu halten.

Die "Genießt Uns!"-Kampagne wurde von uns gestartet. Sie veranstaltete einen Wettbewerb für Unternehmen, die Vorreiter zur Wertschätzung von Lebensmitteln waren. Der Wettbewerb wurde überflüssig, als die Bundesregierung die gute Idee kopierte und den „Zu gut für die Tonne!“-Preis ausschrieb. foodsharing hat inzwischen nicht nur diesen Preis gewonnen, sondern auch weitere wie zum Beispiel den Greentec Award. Inzwischen hat sich "foodsharing" vor allem im deutschsprachigen Raum, aber auch international etabliert als Begriff für die Wertschätzung von Essen.

Geschichte

Der foodsharing e.V. mit Sitz in Köln wurde im Juni 2012 vom Filmemacher Valentin Thurn ("Taste The Waste") und weiteren Unterstützer*innen gegründet. Ende desselben Jahres ging die Seite foodsharing.de online mit Informationen über Lebensmittelverschwendung und der Möglichkeit, Lebensmittel über Essenskörbe zu teilen. 2014 fusionierte der foodsharing e.V. mit der Lebensmittelretten-Bewegung, die von Raphael Fellmer ins Leben gerufen wurde. Seitdem werden neben den Essenskörben auch das Retten und Abholen von Essen bei Lebensmittelbetrieben über foodsharing.de organisiert.
Weitere Details zur Geschichte und Entwicklung von foodsharing finden sich im Wiki-Artikel Geschichte von foodsharing.

Finanzierung

Momentan finanziert sich der gemeinnützige Verein ausschließlich über Spenden. Es gibt einen Kreis an Fördermitgliedern und einmalige Spenden. Der Verein haushaltet wie alle bei foodsharing nach dem Grundsatz “so viel Geld wie nötig und so wenig wie möglich”.

In den letzten Jahren war der größte Finanzposten immer das foodsharing-Festival. Ansonsten werden kleinere Summen für Fahrtkosten, Buchhaltungszwecke und den einzigen Beschäftigten, unseren Datenschutzbeauftragten, verwendet. Seit Sommer 2018 sind wir außerdem Mitglied der Initiative "Transparente Zivilgesellschaft".